Die Autorin


Vita


Ich wurde 1939 in Trier als Lehrerstochter geboren. Kaum, dass ich Lesen und Schreiben gelernt hatte, galt meine Leidenschaft der Schriftstellerei. In den Jahren 1948/49 war das Papier jedoch noch sehr knapp, deshalb habe ich meine ersten schriftstellerischen Versuche auf Zeitungsrändern und Kalenderblätterrückseiten gemacht. Als mir auch diese ausgingen, erzählte ich meinen Geschwistern mündlich immer neue selbsterfundene Märchen und Geschichten.
Im Alter von fünfzehn Jahren begann ich meinen ersten Liebesroman. Da ich jedoch noch nie verliebt gewesen war und noch nie geküsst hatte, kam ich nicht über die beiden ersten Kapitel hinaus. Also legte ich das angefangene Manuskript in die Schublade und beschloss, mit dem Schreiben zu warten, bis ich einschlägige Erfahrungen gesammelt habe.
Verständlicherweise kam ich nicht zum Schreiben, während ich diese sammelte. Und danach - voll berufstätig als Lehrerin, mit Ehemann, zwei Kindern, Haus und Garten - blieb erst recht keine Zeit dazu. Was ich in dieser Zeit jedoch tat, war eifrig zuzuhören, wenn etwas erzählt wurde, vom Gehörten fleißig Notizen zu machen und diese in Aktenordnern zu sammeln. Davon profitiere ich heute.
Erst mit Fünfzig kam ich dazu, meinen Traum vom Schreiben zu verwirklichen. Aber statt eines Romans entstand ein Sachbuch: der Ratgeber Die Zeit, die dir bleibt. Er beschäftigt sich mit den Problemen der Frau in der Lebensmitte.
Von zahlreichen Leserinnen bekam ich Rückmeldungen darüber, wie sehr ihnen dieses Buch geholfen habe. Viele ermunterten mich, einen weiteren Ratgeber zu schreiben, einen für die Zeit nach der Lebensmitte.
Lange Zeit zögerte ich damit, weil ich eigentlich Romane schreiben will, für die ich mittlerweile nicht nur die nötige Reife besitze, sondern auch die Erfahrung, dass die besten Geschichten das Leben selbst schreibt. Daher haben alle meine Romanheldinnen reale Vorbilder.
Von den vielen Frauenschicksalen, die mir im Laufe meines Lebens begegnet sind, habe ich bewusst solche Frauen ausgewählt, die sich nicht nach dem Motto: Das war schon immer so - in das vermeintlich Unabänderliche fügen.
Meine Heldinnen sind tatkräftige Persönlichkeiten, die sich ihren Platz im Leben erkämpfen - gegen mancherlei Widerstände. Mit der optimistischen Grundeinstellung, die meine Romane durchweht, mache ich den Frauen Mut, ihre eigenen Bedürfnisse anzumelden und mehr für sich selbst zu tun.
Und was den Ratgeber für die Zeit nach der Lebensmitte betrifft, so habe ich ihn noch nicht aus den Augen verloren. Seit Jahren recherchiere ich fleißig dafür, und mittlerweile bin ich auch in dem richtigen Alter, um zu diesem Thema aus Erfahrung zu schreiben. Es wird aber noch eine Weile dauern, bis ich ihn fertig habe, weil mir inzwischen so viele andere Themen dazwischen gekommen sind, über die ich unbedingt schreiben musste. Siehe "Die Bücher".


Übrigens, der Ratgeber "Die Zeit, die dir bleibt" ist nach 3 Auflagen vergriffen. Für Interessierte habe ich aber noch ein paar Dutzend zurückbehalten. Man kann sie telefonisch direkt bei mir bestellen. (Tel.: 0 86 40 - 79 84 20)

Pressestimmen

Borromäusverein Bonn, Redaktion "Medienprofile" (27.01.2011):
"Unterhaltsame Lebensgeschichte einer Schweizer Bergbäuerin
Wieder eine höchst unterhaltsame Lebensgeschichte einer starken Frau im Kanton Uri in der Schweiz.
Frau Gruber besitzt das einmalige Talent, ihre Leserschaft spannend zu unterhalten und gleichzeitig, sozusagen im Unterbewusstsein die christliche Botschaft näherzubringen. Denn gerade diese kann gar nicht oft genug in jedweder schriftstellerischen und stilistischen Form verbreitet werden. Aus dieser packenden Biografie erschließt sich die Botschaft des Gottvertrauens, der Liebe, des gegenseitigen Vertrauens und Friedens im Familienleben. Werte des christlichen Glaubens, die heutzutage leider vergessen werden. Schwere Zeiten erleben Menschen in jedem Erdteil und in jeder Kultur. Es kommt auf die eigenen Ressourcen, Zurücknahme und den liebevollen Umgang, insbesondere mit Kindern, Ehepartnern und Eltern an, ..."

Wiesbadener Kurier: Artikel vom 12.09.2008 als pdf-Datei.

Münchner Merkur: Artikel vom 01.06.2012 als pdf-Datei.

Chiemgauzeitung: "Schnell gelang es Roswitha Gruber, die Besucher in ihren Bann zu ziehen."

Nahezeitung: "Die Lesung hat gezeigt, dass Roswitha Gruber nicht nur eine lebensnahe und fesselnde Erzählerin ist, sondern auch liebevolle Chronistin einer Frauengeneration, für die Emanzipation und Selbstverwirklichung noch keine Selbstverständlichkeit waren."

Süddeutsche Zeitung: "Man muss diese Autorin in der Tat als Erzählerin begreifen, um ihre Kunst angemessen würdigen zu können."

Traunsteiner Tagblatt: "Ein Buch, das man nur ungern wieder aus der Hand legt, am liebsten 'am Stück' durchliest."

Münchner Merkur: "Eine spannende Erzählung ist auch das zweite Werk, das Roswitha Gruber nach der Pause vorträgt."

Alsfelder Zeitung: "Besonders die Beschreibung der geplatzten Hochzeit erntete viel Beifall und sorgte für einige Lacher."

Trierischer Volksfreund: "Autorin Gruber hat das Publikum mit der authentischen Geschichte 'Die entflohene Nonne' in ihren Bann gezogen."

Mainzer Allgemeine: "Die ruhige Art ihres Vortragens trägt sich auf die gespannt lauschenden Zuhörer über."

Licher Wochenblatt: "Die Autorin verstand es, mit klar akzentuiertem Vortrag Spannung aufzubauen und Neugier zu wecken, wie die Geschichte ausgeht."

Koblenzer Rheinzeitung: "Roswitha Gruber erntete viel Beifall für ihre Werke und den unterhaltsamen Abend."

Mendener Zeitung: "Nach der Lesung stellte Roswitha Gruber sich noch einer angeregten Diskussion und beantwortete bereitwillig alle Fragen der Interessierten."